Mittwoch, 19. September 2012

Allein sein

Ich liebe es. Einfach machen, was mir gefällt. Oder einfach das, was meiner Meinung nach notwendig ist. Niemand stört und redet rein. Keiner will andauernd was. Ich lege mein eigenes Tempo fest. Ruhe mich aus, wenn mir danach ist. Höre Radio wenn ich will, so laut ich will, welchen Sender ich will. Oder drehe die Glotze an und lasse mich von diversen Talk-Shows berieseln. Genieße das Gekreisch und Gelaber von wildfremden Menschen, die sich hemmungslos im TV vor aller Welt zum Affen machen. Ich bin so froh darüber, zu wissen, dass die alle ganz weit weg sind. Ich tu mal dort und mal da, fange tausend Sachen an bis die Wohnung aussieht, wie "bei Hempels". Irgendwann mache ich Ordnung und falle seelig auf meine Couch. Das brauche ich hin und wieder.

Tage, wo ich von einem Termin zum nächsten hetze, alles Mögliche zu erledigen habe, meistens die Hälfte vergesse und Nachhause komme, ein Chaos vorfinde und fix und alle bin, hasse ich. So einer war gestern.

Heute bin ich alleine... Heute ist ein guter Tag, auch wenn mir wieder alle Knochen weh tun.

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